Interview mit dem ehemaligem Schülersprecher Andreas

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Schülerzeitung: Wie fandest du das Jahr als Schülersprecher?

Andreas: Schülersprecher generell zu sein war eine Ehre dafür, das ich von euch Schülern gewählt wurde, um euch zu vertreten und  für euch etwas an der Schule zu verändern. Nur durch Corona konnten wir leider nicht so viel, wie eigentlich geplant war, erreichen. Eigentlich waren viel mehr Sachen geplant, die aufgrund von Corona kaum umgesetzt werden konnten.

Schülerzeitung: Da du es schon angesprochen hast, war es schwierig in der Corona-Pandemie Schülersprecher zu sein?

Andreas: Uns wurden halt die Hände gebunden, weitere Aktionen umzusetzen wie z.B. die Oster-Aktion und die Unterstufenparty.

Schülerzeitung: Hättest du dich im Nachhinein noch einmal aufstellen lassen?

Andreas: Im Nachhinein hätte ich mich noch einmal aufstellen lassen sollen, aber ich dachte mir, dass es vielleicht ein bisschenzu viel Stress wäre jetzt auch noch Schülersprecher zu sein und alles umsetzen zu müssen. Aber nächstes Mal würde ich mich gerne noch einmal aufstellen lassen.

Schülerzeitung: Findest du man sollte als Schülersprecher gewisse Vorkenntnisse haben oder in etwas gut sein?

Andreas: Also wer mich kennt weiß, man braucht eigentlich keine Vorkenntnisse, denn ich war letztes Jahr Schülersprecher und hatte gar keine Vorkenntnisse.

Schülerzeitung: Hast du als Schülersprecher irgendwelche Ziele abgeschlossen?

Andreas: Also letztes Jahr war das hauptsätzliche Ziel für euch die Nikolaus-Aktion umzusetzen, was wir einigermaßen geschafft haben. Aber dadurch, dass wegen Corona viele Klassen in Quarantäne mussten, waren wir gezwungen es an Ostern umzusetzen. Ansonsten war ein Ziel für euch da zu sein, doch das konnten wir nicht wirklich umsetzen, dadurch, dass wir eure Wünsche nicht richtig anhören konnten, weil wir ja kaum Präsenz-Unterricht hatten. Wir waren alle im Homeschooling.

Schülerzeitung: Was waren positive und negative Erfahrungen als Schülersprecher?

Andreas: Positive waren zu sehen wie das eigentlich wirklich in der Schule abläuft mit der Schulforumssitzung wo man einmal mit dem Direktor, mit drei Vertretern aus dem Elternbeirat, mit 3 Vertretern der Lehrkräfte und halt den drei Schülersprechern zusammensitzt. Dort diskutiert man über verschiedene Themen wie zum Beispiel letztes Jahr den Instagram Account der SMV, dieses Jahr sind noch weitere in Planung. Und es ist halt schön da mal zu sehen wie das eigentlich abläuft. Wie man diskutieren muss und gute Gründe haben muss. Negative Erfahrungen waren natürlich Corona, weil man da nicht so viel umsetzen konnte.

Schülerzeitung: Was würdest du den jetzigen Schülersprechern raten oder hättest du irgendwelche Tipps für sie?

Andreas: Also, nicht zu viel auf einmal planen und zum Beispiel jetzt bei den Nikoläusen nicht zu teure Preise. Ich würde den Schülersprechern einfach raten, haltet alles transparent, seit ehrlich und versucht auch wirklich das umzusetzen, wofür euch die Schüler gewählt haben. Und versprecht nicht Dinge wie WLAN in der Aula, was so gut wie unmöglich ist.

Schülerzeitung: Das war es dann, danke für die Zeit, die du dir genommen hast und für die ehrliche Beantwortung der Fragen.

Andreas: Gerne!

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