Interviews mit den Teilnehmern von „Jugend forscht“

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Projekt 1: Gibt es eine perfekte LĂŒftungsstrategie fĂŒr die Schule?

SchĂŒlerzeitung: Ihr habt im Wahlunterricht â€œJugend forscht”  den Fachbereich „Geo-und Raumwissenschaften“ gewĂ€hlt, oder?  

Simon: Das stimmt. Wir haben dann im Nachhinein gewechselt.  Aber wir waren angemeldet in â€žGeo-und Raumwissenschaften“.  

SchĂŒlerzeitung: Warum habt ihr euch fĂŒr das Wahlfach â€œJugend forscht â€œentschieden? 

Simon: Es ist eine ganz lustige Geschichte, weil es so war, dass ich einfach nur auf dem Gang rumstand und dann der Wahlfachleiter, Herr Albani, vorbeikam und uns, aus welchen GrĂŒnden auch immer, angesprochen hat, ob wir nicht Lust hĂ€tten, an seinem neuen Wahlfach teilzunehmen. Ich fand es dann ganz cool und hab dann gesagt „Ja, mach ich mit“, aber ich hatte halt kein Team. Und dann hab ich Felix gefragt, ob er nicht Lust hĂ€tte, mitzumachen. Daraufhin haben wir ein Zweierteam gebildet und dann, im Wahlungterricht, ist Samuel noch dazu gekommen. 

Arbeiten unter Pandemiebedingungen

SchĂŒlerzeitung: Welches Projekt habt ihr begonnen? 

Felix: Unser Projektname ist ziemlich lang und zwar „Gibt es eine perfekte LĂŒftungstrategie fĂŒr unsere Schule?“ Aus unserem Projektnamen kann man schon erraten, worum es in unserem Projekt ging. Wir wollten die LuftqualitĂ€t in den KlassenrĂ€umen mit Hilfe von MessgerĂ€ten messen und daraus dann eben schauen, welche LĂŒftungstrategien nĂŒtzlich sind bzw. effektiver sind als andere. Also ist es nĂŒtzlich oder nötig die Fenster alle 20 Minuten aufzumachen, oder gibt es eine Möglichkeit, in einem Zug zu lĂŒften und danach nicht mehr lĂŒften zu mĂŒssen. Das war der Hauptkern unserer Forschung. SpĂ€ter hat sich das auch noch ein bisschen weiterentwickelt.  

Die Messstationen

SchĂŒlerzeitung: Welchen Platz habt ihr von der Fachjury erhalten? 

Simon: In der ersten Ebene haben wir den 1. Platz erreicht und in der zweiten Ebene, also schon bayernweit, sind wir leider nicht mehr weitergekommen, aber haben einen Sonderpreis gewonnen. 

SchĂŒlerzeitung: Seid ihr zufrieden mit eurem Projekt? 

Simon: Das ist schwer zu sagen. Wir sind, wĂŒrde ich sagen, sehr zufrieden, obwohl wir wissen, dass man vieles besser hĂ€tte machen können und wenn wir uns besser vorbereitet hĂ€tten, wĂ€ren wir bestimmt weitergekommen. Obwohl wir nie gedacht hĂ€tten, dass wir so weit kommen wĂŒrden. 

SchĂŒlerzeitung: Was wollt ihr an eurem Projekt verbessern? 

Felix: Unser Projekt ist noch gar nicht fertig. Wir haben die RaumluftqualitĂ€t nur in ein paar RĂ€umen ermittelt. Das Projekt geht definitiv noch weiter. Wir möchten von der Technik her noch vieles verbessern. Wir arbeiten auch schon daran, ein Programm zu entwickeln, dass die LuftqualitĂ€t automatisch in ein Diagramm umwandeln kann.  

SchĂŒlerzeitung: Hat es euch Spaß gemacht an dem Projekt bzw. am Wahlfach teilzunehmen? 

Simon: Also Spaß hat es auf jeden Fall gemacht. Es war an bestimmten Punkten sehr anstrengend und zeitaufwĂ€ndig, aber Spaß hatten wir, denk ich, alle daran. 

Das Abzugszimmer – Das Klassenzimmer mit der selbstgebauten LĂŒftungsanlage

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