Voltigieren – was ist das eigentlich?

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Da viele nicht wissen, was Voltigieren ist, wollte ich mal beschreiben, was genau man da macht.


Ich selbst voltigiere auch und weiß deshalb sehr gut, um was es da geht. Voltigieren ist eine Sportart, bei der eine Person turnerisch Übungen auf einem an der Longe geführtem Pferd ausführt. Wichtig dabei ist, das Gleichgewicht zu halten. Beim Voltigieren gibt es mehrere Gruppen, die meisten so gebildet sind: Die Einsteiger, die Turniergruppen, die Junior Gruppen und Profis. Bei einem Turnier muss man zwei Disziplinen vorführen: Die Pflicht, bei der man vorgegebenen Übungen im Galopp und im Schritt vorturnen muss, dann gibt es noch die Kür, bei der 2-3 Personen auf dem Pferd sind und zusammen Übungen durchführen. Meistens ist die Kür schwerer, da bei den Übungen oft eine Person das Pferd nicht berührt. Zu beidem wird Musik gespielt.
Die Geschichte, des Voltigierens reicht bis vor der Zeit Christus zurück. Damals wurde Voltigieren zur Belustigung für Personen durchgeführt. Danach war es eine Übung für die Soldaten, damit sie bei einem Kampf auf dem Pferd bleiben können. Seit 1983 ist Voltigieren eine anerkannte Sportart. 2005 war Voltigieren das erste Mal in den Olympischen Spielen.

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