Interview mit Schülersprecher Bálint Kondor  

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  1. Stelle dich Mal kurz vor:  
    Ich heiße Bálint ich bin jetzt seit diesem Jahr Schülersprecher des MGM. Ich freue mich sehr das Schülersprecher-Amt ausführen zu können. Ich möchte mich in diesem Jahr für eine klimafreundlichere Schule, eine starke Schülervertretung und generell für eine angenehme Schulatmosphäre einsetzen. 
  1. Ein Fun-Fact über dich:  
    Eigentlich wurde ich in Ungarn geboren und bin erst vor zweieinhalb Jahren nach Deutschland umgezogen.  
  1. Warum wolltest du Schülersprecher werden: 
    Meine Freunde haben mir gesagt, dass ich eine gute Wahl für den Schülersprecher wäre und dass ich das sehr gut machen könnte. Ich halte mich für eine verantwortungsbewusste Person, deshalb fand ich das eine gute Idee, vor allem, weil ich mich schon vorher gerne in der SMV engagiert habe.  Ansonsten hatte ich im letzten Jahr den Eindruck, dass die eigentlichen Interessen der Schülerinnen und Schüler nicht immer so gut vertreten bzw. ernst genommen wurden. Meine größte Motivation war die Aussicht auf eine (noch) bessere Schulgemeinschaft für die Zukunft. Denn SMV heißt für mich „Schüler mit Veränderung!“. 
  1. Was sind deine Ziele:  

Generell würde ich sagen, dass es mein Ziel ist, das Gemeinschaftsgefühl an unserer Schule zu stärken. Ich versuche gerade mit anderen Schülersprechern ein Fußballturnier am Ende des Schuljahres zu organisieren, allerdings erst nach dem Notenschluss, weil es dann keine Probleme mit Leistungsnachweisen oder Noten gibt. Ich bin der Meinung, dass eine solche Veranstaltung die Schüler*innen zusammenbringen könnte. Außerdem werde ich demnächst in Zusammenarbeit mit zwei Schülerinnen und eigentlich der ganzen AG Schule gegen Rassismus eine neue Antirassismuskampagne starten, in der Hoffnung, dass auch diese einen Beitrag zum friedlichen Miteinander leistet. Ich möchte einfach, dass sich alle an unserer Schule wohl fühlen und das Gefühl haben, dass sie von mir und der SMV tatsächlich vertreten werden. Ich bin ständig in Kontakt mit zahlreichen Schülerinnen und Schülern und habe immer ein offenes Ohr für eure Anliegen.  

  1. Was sind deine Hobbys: 
    Seit meinem achten Lebensjahr war ich immer sportlich aktiv. Ich spiele sehr gerne Eishockey, aber das nimmt viel Zeit in Anspruch. Deshalb habe ich weniger Zeit für andere Hobbys. Ansonsten lese ich gerne Fantasy-Bücher und zocke RPG-s, in denen man eine neue Welt entdecken kann. 
  1. Auf was freust du dich am meisten dieses Jahr: 

Ich freue mich auf die neuen Leute. Ich bin sowohl mit den Schülern als auch mit den Lehrern sehr zufrieden. Ich verbringe gerne Zeit mit ihnen und es ist mir wichtig, dass es allen so gut geht wie mir. Wenn wir schon so viel Zeit in der Schule verbringen, dann soll es auch Spaß machen. Dafür soll ich als Schülersprecher unter anderem sorgen. 

  1. Was ist dein Lieblingsfach: 

Ich finde Politik und Gesellschaft echt cool. Im Moment beschäftige ich mich mit vielen politischen Themen und es macht mir Spaß, mich damit auseinanderzusetzen. Ich finde es wichtig, dass man in der Schule ein Verständnis für Politik entwickelt. 

  1. Was ist eine liebste Erinnerung aus deiner jetzigen Schulzeit: 

Die ersten Erfolge mit dem Klimarat haben einen besonderen Platz in meinem Herzen. Letztes Jahr hatten wir zum Beispiel eine große Veranstaltung namens „Day Of Hope“ und alle möglichen Klimaorganisationen waren da.  Es war ein toller Tag. Wir haben uns mit vielen Menschen ausgetauscht und neue Kontakte geknüpft. 

  1. Beschreibe dich in drei Worten: 
    Treu, verantwortungsbewusst, revolutionär  
  1. Einen Tipp, den du den jetzigen Fünftklässler*innen geben würdest: 
    Ich finde es toll, dass es an unserer Schule Tutorinnen und Tutoren gibt. Ich würde euch empfehlen, euch an sie zu wenden, wenn ihr Probleme habt. 
     
  1. Welche Frucht wärst du: 

Ich wäre wahrscheinlich eine Kiwi, weil sie grün ist und ich grün mag.  
 

  1. Was hat dir geholfen, die Wahl zu gewinnen: 

Die Q12 hat mich gefragt, was mir an der Schule am besten gefällt. Ich habe „euch“ gesagt und damit ihre Herzen gewonnen.  Das zeigt auch, wie viel manchmal ein paar nette Worte ausmachen.

Das Interview führte Joanna

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